Das Modul LERN 4 ermöglicht den Studierenden, zentrale Bedingungen für erfolgreiche Lernprozesse in der Berufsbildung zu erkennen und anzuwenden. Sie lernen, Lernprozesse individuell und kollektiv zu begleiten, Feedback in verschiedenen Formaten gezielt einzusetzen und diagnostische Verfahren wie Tests oder Prüfungssituationen curricular passend zu entwickeln. Dabei stehen wirksame Lehr-Lern-Arrangements, Feedbacktheorien sowie praktische Werkzeuge zur Förderung von selbstreguliertem Lernen an unterschiedlichen Lernorten im Fokus. Das Modul verbindet Theorie und Praxis und fördert die Reflexion und Weiterentwicklung didaktischer Kompetenzen.

 

Modulkompetenzen

Nach erfolgreichem Besuch des Moduls können die Studierenden:

 

·      zentrale Gelingensbedingungen für vertiefte Lernprozesse beschreiben.

·      Lernprozesse im Zusammenhang wahrnehmen (Lernendenvoraussetzungen, Lernbedarf, Lernangebot, Lernergebnisse, Prognose)

·      Feedback in verschiedenen Formaten situationsspezifisch gestalten (schriftlich, mündlich, digital, etc.)

·      Lernprozesse individuell und bedarfsorientiert begleiten.

·      Lernprozesse kollektiv fördern und begleiten.

·      gemäss den zugrundeliegenden Curricula passende diagnostische Verfahren entwickeln, d.h. Tests, Lernkontrollen und Prüfungssituationen konzipieren.

 

Themen / Inhalte

·      Grundlegende Gestaltungsprinzipien wirksamer Lehr-Lern-Arrangements

·      Diagnostik

·      Feedbacktheorien und empirische Befunde zur Wirksamkeit von Feedback

·      Feedbackwerkzeuge, insbesondere Mittel und Werkzeuge zur Begleitung von selbstgesteuertem Lernen sowie von Lernen an verschiedenen Lernorten (Betrieb, Schule, Lehrgang, etc.).

·      Formates vs. summatives Feedback